Vertrauen – Misstrauen

Mein Misstrauen gegenüber der Pharmaindustrie, der Politik und gegenüber den Medien hat Gründe

Ich bin rein grundsätzlich misstrauisch, wenn ich höre wie mit Begriffen wie „alle, keiner, niemals, immer, alternativlos, unbestritten, etc“ höre. Wenn ich Leute nicht kenne, verlasse ich mich auf meine Intuition. Ich finde im allgemeinen Menschen glaubwürdiger …

  • wenn sie zuhören,
  • andere ausreden lassen,
  • Fehler zugeben,
  • differenziert erklären,
  • ruhig antworten,
  • sich selbst nicht zu ernst nehmen,
  • Fachkenntnisse anderer anerkennen.
  • Gesunden Menschenverstand ernst nehmen

Hier zwei, die ich glaubwürdig finde, auch wenn Daniele Ganser laut Wikipedia ein Verschwörungstheoretiker ist. „Verschwörungstheoretiker, Querdenker, Coronaleugner und Impfgeger“ sind die Begriffe, die unsere Kultur für die bereit hält, deren Argumente sie nicht hören wollen.

Vor 500 Jahren war das „Ketzer und Häretiker

Wenn jemand mit neuen Ideen oder Erkenntnissen auf eine andere Mainstreammeinung trifft, dann gibt es durch die ganze Geschichte hindurch Hinweise auf einheitliches Verhalten des Großteils der jeweils Herrschenden und der Gesellschaft.

Jesus wurde wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt. Zuerst die Christen verfolgt und dann, als nach ein paar Jahrhunderten die römisch-katholische Kirche der „Mainstream“ war, wurden Albigenser, Waldenser, Hussiten verbrannt. Luther wurde vor den Schergen der Kirche versteckt. Auch da wollte sich der „Mainstream“ in Gestalt des päpstlichen Abgesandten und seiner Verbündeten nicht auf eine sachliche Erörterung einlassen sondern nur seine „Macht“ ausspielen. Galileo Galilei, Giordano Bruno wurden unterdrückt bzw. verbrannt. Aber Druck erzeugt Gegendruck und in der französischen Revolution eskalierte die Gewalt.

Als die „Aufklärung“ und die „wissenschaftliche Methode“ den bisherigen Mainstream ablösten, ging es umgekehrt. Die Welt wurde zum Uhrwerk das mechanisch abläuft und voraussehbar wäre, wenn wir nur die Parameter wüssten. Bis die Quantentheorie dieser Ansicht in Physiker-Kreisen ein Ende machte. Gesellschaft und Wirtschaft tun aber (fast) immer noch so als wäre alles machbar.

Um das Machbare möglich zu machen, muss immer mehr Macht und Geld in den Händen weniger konzentriert werden, die den anderen sagen was sie tun und denken sollen. Die Einflussmethoden wechseln immer mal wieder zwischen Druck und Zwang, Angstmache, Drohung, Spott, Manipulation, „gut gemeinter Unterstützung“ etc. aber alles hat nur ein Ziel: gib du Einzelmensch deine Verantwortung ab, vertrau dich meiner Führung an und lass die Experten entscheiden, die wissen was gut für dich ist. Da sind die, die sich auf Wissenschaft, Studien und Berater verlassen nicht anders. Angst vor Verantwortung, Gruppendruck und davor eine eigene Entscheidung zu treffen und dazu auch zu stehen ist das große Dilemma unserer Zeit. Es gibt aber solche Menschen und selbst darunter sind einzelne, die nicht aufrichtig sind und ihren Vorteil suchen

Man muss wissen worauf man achten muss, sich gründlich informieren und immer mal die eigene Vorstellung hinterfragen. Wissenschaft ist vor allem eine Methode zum Erkenntnisgewinn und immer nur der letzte Stand der Unwissenheit. Wenn man hört, „die Wissenschaft hat eindeutig bewiesen“ sollte man vorsichtig werden.

Hier das Beispiel einer Kommunikation die ich für aufrichtig und erhellend halte

In Erlebte Geschichten

… erzählen Menschen wie sie ihre Verantwortung gefunden haben und wie sich das in ihrem Leben gezeigt hat. Zum Beispiel:

Stand 15.1.2022