„Am Anfang schuf Gott…“

Sich dazu zu bekennen bringt die gesamte Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zum Husten. Warum eigentlich? Weil dies das menschliche Handeln in Bezug zu einer Macht bringt, die sich der Manipulation durch Menschen entzieht.

Gott erkennt mit dem 1ten Gebot „Ich bin der Herr, dein Gott… du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ 2.Mose 20, 2-3, die Existenz weiterer Götter an, aber es besteht dennoch ein Unterschied: Diese anderen „Götter“ gab es vor der Erschaffung nicht, auch sie wurden von Gott geschaffen, allerdings nicht so, wie sie uns jetzt erscheinen, sie haben sich dahin entwickelt.

Der „Schöpfer-Gott“ des Anfangs lässt allem was er geschaffen hat seine Freiheit, denn ALLES beruht ja auch auf ihm, er hat es nicht nötig irgendwas oder wen zu zwingen, zu kontrollieren oder zu manipulieren. Das verführt dazu, sich von ihm weg zu entwickeln. Dann werden eigene, andere Ziele wichtiger, man vergisst, dass man immer noch Teil der Schöpfung Gottes ist. Das passiert nicht nur Menschen, sondern auch Wesen aus der geistigen Welt, die dann Denkrichtungen vorgeben und andere Ziele haben als der Gott, der die Menschen einmal schuf.

Dieses erste Gebot “ … keine anderen Götter neben mir zu haben“ besagt nicht anderes, als die Bestimmung, für die Gott den Menschen geschaffen hat, an erste Stelle zu stellen und andere Ziele und Wünsche dieser Bestimmung unter zu ordnen. Nicht mehr und nicht weniger.

Welche Bestimmung hat Gott für den Menschen vorgesehen? 1.Mose 1,26 „… ein Bild das uns gleich sei…“ Jeder von uns soll also ein Bild Gottes sein.

Nun ist ein Bild immer nur ein winziger Aspekt des Originals. Ein Augenblick in der Zeit, nur von einer Perspektive betrachtet und andere Aspekte des Originals, wie Stimme oder Gang, lassen sich garnicht abbilden, aber genau das ist unser Auftrag: Gott möchte sich sozusagen in uns spiegeln… und ein guter Spiegel gibt das Original unverfälscht wieder.

Wenn wir also ein Spiegel Gottes sind, dann ist es verständlich das wir keine „anderen Götter“ neben ihm haben sollten. Dass, was für uns das Wichtigste ist, dem wir alle anderen Ziele unterordnen, das ist also unser Gott … und es ist wirklich abenteuerlich, was dabei raus kommt, wenn wir dem nachspüren.

In der Gesellschaft, ihren verschiedenen Bereichen und Kollektiven wird das sichtbar. Zum Beispiel in der (Natur-) Wissenschaft: Da ist der Gott das „von unabhängiger Seite wiederholbare Experiment“. (Eine Unmöglichkeit seit der Entdeckung, dass der Beobachter das Experiment beeinflusst) und die Beschränkung auf rein materialistische Erklärungen. Ich möchte hier auf Prof. Dr. Oliver Lazar und seine Video-Reihe „Abiogenese – Irrglaube und Fehldeutungen in den Naturwissenschaften“ hinweisen, die zeigt, was da für ein „Gott“ im Spiel ist und welche Mittel dieser „Gott“ nutzt um am „Spiegel“ vorbei zu sehen.

In der Wirtschaft ist dann „Geld und die Beschaffung“ der „Gott“, und in der Politik geht es um „Macht und ihre Vermehrung um der Macht willen“.

Da der Mensch den Gott spiegelt, dem er dient, kann ich gut verstehen, dass so viele nicht mehr an Gott glauben wollen, der „Blick in den Spiegel“, ist zu schrecklich. Wir spüren die Wahrheit und flüchten davor. Vor GOTT, dem Echten, kann man aber nicht flüchten, der es gibt nichts, was nicht aus seiner Hand und seinem Willen hervor gegangen ist… aber viel, was sich nicht seinem Willen gemäß entwickelt hat.

Der Weg daraus ist aber sehr einfach: Man kann nicht über seinen Schatten springen, sich aber sehr wohl umdrehen, wenn man den Schatten vor den Füßen hat. Unsere Gesellschaft hat den Schatten vor den Füßen und müsste sich nur umdrehen um die Sonne wieder vor sich zu haben. Alle scheinbar unlösbaren Probleme wie „Klimawandel, Kriege, Ungerechtigkeit, Umweltverschmutzung, etc.“ würden damit quasi von selbst gelöst.

Die Gesellschaft ist aber nur ein Sammelbegriff für die Menge der Individuen und da jeder selbst für sein eigenes Denken und Handeln verantwortlich ist und mit jedem neuen Atemzug neu entscheiden kann in welche Richtung er sehen und gehen will, ist diese „Umdrehen“ eine Kleinigkeit, wenn man das will.

Jesus hat uns gezeigt wie es geht.

Ich nehme noch mal kurz Bezug auf 1.Mose 1, 26 : da spricht GOTT in der Mehrzahl, „…lasst uns…“ was deutlich besagt: es gibt offenbar einen GOTT in unterscheidbaren Erscheinungen, Aspekten und/oder Personen. „Lasst“ ist Plural, und da einer spricht, sind es offenbar mindestens Drei. Hier schon die erste erkennbare Trinität? Aber es gibt auch drei Aggregatzustände des Wassers, fest, flüssig und gasförmig und alles Leben, was wir kennen, ist nur möglich wo es Wasser in allen drei Aggregtzuständen gibt.

Nimmt man diese (mindestens) drei Aspekte Gottes als Personen, stellt das „GOTT ist Liebe“ in den Vordergrund. Liebe einfach so gibt es nicht. Liebe ist immer Bezug zu oder auf etwas oder jemand hin. Für mich ist „Lass Immer Eine Brücke Entstehen“ als Entschlüsselung von LIEBE eine gute Näherung, denn eine Brücke ist nie Selbstzweck. Sie verbindet was getrennt ist und dient allen, die diese Trennung auflösen möchten. So sind dann auch „Wasser“ und „Trinität“ Bilder Gottes.

Aber zurück zu Jesus. GOTT hat als Schöpfer gewirkt, die Menschen geschaffen und als sie sich von Gott abgewandt haben, kam Jesus und hat erneut eine Brücke geschlagen. Der Geist Gottes, der schon auf dem Wasser der Erde schwebte und damit genau das fehlende Element in der Abiogenese war, wirkt auch jetzt wieder. Seit Pfingsten ca 30 n. Chr. schwebt dieser Geist Gottes wieder auf der Erde. Nicht auf dem Wasser, um den Sprung ins Leben zu ermöglichen, sondern auf der Menschheit, wirkt hier und da in Menschen, um uns zu Gott zurück zu ziehen.

Bei diesem Prozess wollen aber auch andere Geister ihr „Schäfchen ins Trockene bringen“ sogenannte „Trittbrettfahrer“ in Form von „Geistern oder Göttern“ die sich von GOTT abgewandt haben und daher nur an Geschaffenem rummanipulieren können um uns zu beeindrucken. (Wir kennen einige ihrer Werkzeuge unter Namen wie Klaus Schwab oder Harari)

Man kann leicht unterscheiden welcher Geist denn nun unterwegs ist… Paulus beschreibt das an einer Stelle, dass nur ein Geist, der „Jesus als König“ anerkennt und sich ihm beugt, von GOTT ist.

Das Motto all dieser Beiträge ist, was es ist, um z.B. auch die ganze Esotherik, Gaia, Mutter-Erde oder Wiedergeburts-Vorstellungen einzuordnen zu helfen. Das sind Modelle, die Aspekte, Teile von Gesetzmäßigkeiten der Transzendenten Welten und Spiritualität (und Spiritismus, Hexenwesen, etc.) in irdische Bilder übersetzen. Diese Modelle verhalten sich zu der wirklichen geistlichen Welt ebenso wie „Bilder zum Original“. Manche sind geeignet Dinge zu erklären, andere Aspekte lassen sich garnicht darstellen und um die einzelnen Modelle zu streiten, ist nur dumm.

Jesus ist König auch dieser Geister oder Welten… wer es nicht glaubt, probiert es aus, vor dem Namen „Jesus“ muss jeder Geist „Farbe bekennen“. Das klärt die Prioritäten und hilft sich umzudrehen wenn nötig.

Darum ist Jesus König! Matthäus 28, 18