Jesus ist König

Warum das? Wie komme ich darauf?

Den „Verschwörungstheoretikern, Querdenkern, Nazis“, wie wir Montagsspaziergänger u.a. immer gerne genannt werden, fehlt ein griffiger Slogan um sich vom Mainstream-Konzept der Angstmache abzusetzen.

Jesus ist König“ ist da genau das richtige Thema. Abkehr von Angstmache, Geiz, Geldscheffelei und Kontrolle hin zu einem Vorbild es Menschen, wie er sein sollte.

Zur Zeit läuft ja die Serie „The Chosen“, die schon manchem einen neuen Blick auf die Bibel und die Gestalt Jesu geöffnet hat. Der Mensch Jesus (das er wirklich gelebt und gewirkt hat, am Kreuz gestorben und wieder auferstanden ist, gilt unter Historikern als gut belegt) kann uns ein Vorbild sein, nach dem wir uns ausrichten können. In diesem Fall ist „Jesus ist König“ das Synonym für „Jesus ist mein Vorbild, so möchte ich auch sein“.

Für Menschen die an eine höhere Wirklichkeit glauben und für die Jesus nicht nur historische Persönlichkeit sondern der Sohn Gottes und Heiland ist, ist „Jesus ist König“ auch ein Ruf in die spirituelle Welt. Nach den Geschichten im Evangelium waren Jesus auch die „Geister untertan“ und in seinem Namen geschahen Wunder. Auch heute kann für Menschen, die das glauben können, „Jesus ist König“ ein Schild vor „bösen Geistern“ in Form von negativen Gedanken, Ängsten oder Zweifeln sein und es ist wirklich ein Wunder, was dann alles geschehen kann.

Dann gibt’s da noch die „Neue Weltordnung“, für die Klaus Schwab als Bild für gewisse Pläne von Kontrolle durch Überwachung und Angstmache, Leitung der Geldflüsse über Konzerne etc. steht. Ich bin auch für eine „Neue Weltordnung“, aber um sie zu kennzeichnen möchte ich keinen Gegenentwurf zeichnen, sondern das „Himmelreich“, das Jesus schon vor 2000 Jahren verkündet hat, hier auf der Erde vorbereiten. „Jesus ist König“ genau dieses Reiches, und Christen beten im „Unser Vater“ : „… Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden…“. Klar, wenn der Wille Gottes auf der Erde geschied, dann haben wir den Himmel auf der Erde, oder wie Jesus sagt: „das Himmelreich ist nahe herbei gekommen… und inwendig in euch“

Der König war früher der Souverain: Er erließ die Gesetze, unterlag ihnen aber selbst nicht. Er konnte auch begnadigen, er konnte Münzen prägen lassen, Kriege führen, Schulen bauen etc.

Das Gesetz, das „Jesus, der König“ verkündet, ist: „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst“ Mt. 22,37 ; Mk. 12, 30 ; Lk 10,27, und das Gesetz, dem er selbt nicht unterworfen ist, ist das Gesetz des Todes, denn er ist auferstanden. Die Gebundenheit an Raum und Zeit, denn er konnte jederzeit wieder bei seinen Jüngern sein. Auf der Seite von Open Doors kann man auch neue Geschichten von Jesu Wirken heute sehen und hören. Mit seinem Geld in Form von „Gott danken für das, was man hat und dieses dann mit dem Nächsten teilen“ hat er Tausende gespeist. Mit dem Verbundensein mit Gott, dem Vater der Liebe, hat er Kriege geführt gegen den Geist der Ausgrenzung (der Aussätzigen, Zöllner, Sünder), gegen die Angst vor einem strafenden Gott. Er war Lehrer in Vergebung, Überwindung der Grenzen aus Vorurteilen, Vertrauen zu Gott und auch Lehrer in Demut. Er hat darauf bestanden: „Niemand ist gut, als Gott allein.“ Mk 10, 18 ; Kj 18, 19. Er hat hier auf der Erde in seinem Leben „gemacht“ was Gott will. Daraufhin hat ihm Gott die Macht gegeben über alles was meinte ihn besiegt zu haben.

Wir als Menschen entscheiden was wir machen… in welchem Geist und welchem Gott wir dienen. Dieser Gott, dem wir dienen wird uns auch die Macht geben in dem Himmel, den wir mit unserem „machen“ gestaltet haben, gemäß seiner Macht weiter zu wirken. Wenn wir nicht aufpassen, wem wir dienen, schaffen wir möglicherweise auch eine Hölle.

Welchem Gott man jeweils dient, kann man an den Methoden erkennen, die dieser Gott nutzt und damit auch der Mensch, der diesem Gott dient. Jesus sagt: „an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ und Paulus beschreibt diese Früchte der Liebe und auch die Früchte des Fleisches im Galaterbrief Kapitel 5. Daran kann man auch heute noch erkennen, wer welchem Gott dient, bzw. welches Vorbild der Mensch sich erwählt hat.

Es ist ein Kennzeichen der Christen, dass sie dieses Reich der Liebe schon seit 2000 Jahren vorbereiten. Der Name Jesus ist schon für alles mögliche missbraucht worden und daran können wir auch nichts ändern, aber auch etliches Gute ist neu entstanden: Krankenpflege, Armenfürsorge, Altenpflege, sind „Früchte der Nächstenliebe“. Bildung, Ächtung und Abschaffung von Sklaverei, Lebensrecht von Behinderten, Achtung der Frau als eigenständiges, beseeltes Wesen sind Werte, die im Christentum und aus dem Vorbild Jesu entstanden sind (und leider auch oft pervertiert wurden).

Gegen das zu wirken, was man nicht will, ist nur bedingt sinnvoll. Wer nur weiß was er nicht will, verzettelt sich und kommt nicht vorwärts und genau das ist, was dieses „Mainstream-Gezeter“ der Angstmache vor Corona, dem Ukraine-Krieg und dem Verfall des Geldes etc. will. Uns im „Gegen“ beschäftigen, damit wir unser Ziel nicht erkennen. Uns mit ihrer Kontrolle und der groben Plakatierung in Grabenkämpfe um Kleinigkeiten (Impfpflicht, Maskenzwang, TITIP, Bargeldabschaffung) verwickeln, damit wir das Himmelreich nicht bauen können. Im Reich, in dem Jesus der König ist, erledigt sich sowas nebenbei.

Daher rufe ich „Jesus ist König“ diesem Geist entgegen und wer möchte, rufe einfach mit. Lass uns sammeln, was wir tun können um das Himmelreich vorzubereiten und loslegen ; machen, im Bewusstsein, das „Jesus der König ist und alle Macht hat„.

Ich warte auf die Wiederkunft Jesu. Er ist mein König, dessen Reich ich bauen möchte, wer mag, baue mit.