Klimawandel
Das Klima wandelt sich, und der Mensch als Teil der Natur hat da auch einen Anteil dran. Ein Blick auf die Energiebilanz der Erde und die Größe der Ozeane relativiert den „menschengemachten Klimawandel“ als gottlose Arroganz der soziopatischen und nazisstischen Wissenschaftler und Autokraten.
Abgesehen davon kann niemand was tun, wenn das „Problem“ so difus und gewaltig aufgebauscht wird.
Das eigene Erleben ist eine Primärquelle für Informationen
Ich sitze im Sommer auf der Terrasse in der Sonne… es ist warm. Eine Wolke schiebt sich davor… es wird kühler. Im Sommer in der Stadt ist es warm, gehe ich in den Wald, wird es kühler. Tagsüber ist es wärmer als nachts. Im Winter ist es kälter als im Sommer, im Winter ist es auch bei sternklarem Himmel kälter als dann, wenn er von Wolken bedeckt ist. Das ist meine Erfahrung, und ich schließe daraus, dass diese Temperaturunterschiede von der Sonneneinstrahlung abhängen. Nachts bescheint die Sonne die andere Seite der Erde, im Winter sind die Tage kürzer. Wolken dämpfen die direkte Einstrahlung bzw. halten nachts die Wärme fest. Am und auf dem Meer sind die Temperaturen ausgeglichener als inmitten eines Kontinents, es ist am Meer im Winter wärmer als an Land (auf den gleichen Breitengrat bezogen) und im Sommer kühler.
Meine Schlussfolgerung: Die Temperatur auf der Erde hängt ursächlich mit der Sonne und der Stellung der Erde zu ihr zusammen, Wasser puffert die Temperaturschwankungen ab, indem die Wassertemperatur im Meer langsamer ansteigt als an Land, der Wasserdampf in der Luft als Wolken die Sonneneinstrahlung abdämpft, aber auch verhindert, dass Wärme nachts in den Weltraum entweicht.
Versuche ich, das CO2 als Verursacher für die Temperaturen zu benennen, wundere ich mich warum es nicht im Winter warm und im Sommer kalt ist, denn im Sommer verbrauchen die ganzen Pflanzen ja das CO2 der Luft für ihre Photosynthese, und davon steht sowieso weniger zur Verfügung, denn wir heizen ja nicht im Sommer und fahren eher mit dem Rad, als mit dem Auto. Im Winter dagegen werfen die Bäume ihr Laub ab, verbrauchen kein CO2, sondern das abgeworfene Laub zersetzt sich und gibt CO2 in die Luft ab. Dazu heizen wir, fahren mehr Auto, beides produziert CO2 und reichert sich in der Luft an. Allerdings brennt im Sommer der trockene Wald in Kanada und Australien, Griechenland, etc. Ist das jetzt der Grund für den Temperaturanstieg im Sommer? Abgesehen davon, dass australische Waldbrände im südlichen Sommer = nördlicher Winter stattfinden und das CO2 erstmal weltweit verteilt werden muss.
Das Wetter ist sozusagen der „kleine Bruder“ des Klimas. Wetterberichte sind je weiter in die Zukunft, desto unsicherer… aber das Klima vorhersagen, soll sicher sein? Und selbst wenn, wäre das schlimm? Wir leben noch immer in einer Eiszeit, denn die Pole sind nicht eisfrei, wie zu den längsten Perioden der Erdgeschichte. Und Leben gab es da auch schon!
Und wieso liegt das an der so schnellen Entwicklung in den letzten 200 Jahren? Waren die Asteroideneinschläge, die die Klima-Einschnitte im Laufe der Erdgeschichte erzeugt haben, nicht deutlich schneller als die Industriealisierung der letzten 200 Jahre?
Aber tatsächlich sollten wir unsere Zerstörung und Ausbeutung des Planeten beenden, da ist aber der Umweltschutz ein deutlich sinnvollerer Ansatz
Unser ganz persönlicher Einfluss auf das Klima der Erde ist vernachlässigbar gering, und das gilt auch für die Viel-Auto-Fahrer oder In-den-Urlaub-Flieger.
Das Klein-Klima in unserem Garten und das Gesprächs-Klima in unserer Familie können wir aber sehr wohl beeinflussen:
Bäume, ein Teich, Boden bedeckende Pflanzen, in denen auch noch Insekten, Vögel und andere Tiere wohnen können, erzeugen ein deutlich angenehmeres Klein-Klima um das Haus herum als ein Steingarten oder ein gepflasterter Parkplatz.
Freundlichkeit, zuhören, den Nächsten ausreden lassen, auf Manipulation und Vorurteile zu verzichten, bewirken ein deutlich besseres Gesprächs-Klima. Hier haben wir wirklich Einfluss, und am Ende setzt sich das Weltklima sowohl auf der Erde als auch das „Gesprächsklima“ der internationalen Politik aus vielen kleinen Mikro-Klima-Zonen zusammen, die wir im eigenen Umgang mit bestimmen.